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Letzte Woche Samstag gab es ein Comeback an einem Ort, mit dem niemand mehr gerechnet hat. Die Rede ist vom legendärem Steel Meets Steel Festival. Perfektes Wetter, ein ordentliches Billing und sehr humane Getränke und Essens Preise luden zum Headbangen ein.

Bei dem abwechslungsreichen Billing machten den Anfang zwei lokal Matadoren aus Castrop-Rauxel.

Die Heavy Metal Band „BIWO“ machten mit ihrer energiegeladenen Show den Anfang und haben ein Ausrufezeichen gesetzt, warum sie beim Steel Meets Steel dabei waren. Das für einen Opener ordentlich gefülltes Festival war sichtlich angetan von dem Quartett. Die Jungs hatten Spaß und der Funke ist auf Publik übergesprungen. https://biwo-official.bandcamp.com/

Stilistisch in die komplett andere Richtung ging es mit der Metalcore Band „In Shards“ weiter, die mit ihrer musikalischen Qualität und einem düsteren Setting überzeugen konnten. https://www.youtube.com/watch?v=QKyuUUCJpks

Weiter ging es mit Scarande aus Oberhausen, die wir mittlerweile schon einige Male live gesehen haben. Das Gelände war mittlerweile gut gefüllt und das tat den Jungs aus Oberhausen sehr gut. So stark wie an diesem Tag haben wir sie noch nicht gesehen. Den Spaß hat man dem Quintett deutlich angesehen. Die Arbeiten am Debüt Album laufen und wir sind sehr gespannt wie das wird. Die aktuelle Demo gibt es hier: https://www.scaranade.de/demo-23/

Mit „Symbiontic“ kamen die ersten alten Hase auf die Bühne. Wobei wir uns dabei schon fast erschrecken. 2000 war doch erst gestern, oder? Das Zitat auf der Offiziellen Steel Meets Steel Facebook Seite war: „Symbiontic sind das in Musik gegossene Böse.“ Der Gig war voller Power und Energie und nicht nur eine Freude für jeden Death Metal Fan.

Die aus der Türkei angereisten Black Metal Jungs von „Infected“ verstehen ihr Handwerk. Wenn sie so weiter machen, steht ihnen die Black Metal Hölle offen. https://www.metal-archives.com/bands/Infected/20482

Für die Überraschung des Tages sorgten „The Claymore“, die mit Gastsängern (u.a. Olli Strasser von Custard) den Ausfall von Pan “The Warlord“ Vogiatzis kompensieren mussten. Bock hat das in jedem Fall gemacht und war eins der Highlights auf dem Steel Meets Steel.

Die Rumänische Folk Metal Band „Sur Austru“ machten dann den Abschluss an dem Abend. Insgesamt sehr speziell und uns zu „folkish“. Stimmung kam da nicht wirklich auf.

Die abschließende Abschlussparty mit DJ Benne haben wir uns dann gespart. Wir sind gespannt, wie das Steel Meets Steel wiederkehren wird.

Fazit: Das war GEIL!

Fotos: Bernhard van Riel https://www.geronnenezeit.de/