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Am 7. September war es endlich soweit: Die erste Ausgabe unseres epischen Festivals From Albion to Attica stand auf dem Programm. Rückblickend betrachet dürfen wir sagen: Es war eine großartige Party!

Ein Volltreffer war die Location: Das Sputnik Café ist vom Hauptbahnhof aus gut zu erreichen – und generell ein kultiger Laden. Angesichts der tropischen Temperaturen, 2 Tage später sollte das Thermometer um 15 Grad fallen, freuten sich alle Anwesenden über die Möglichkeit, den gemütlichen Innenhof zu nutzen, um dort frische Luft zu tanken. Ein großes Dankeschön geht an alle Gäste, die uns bei unserer Live-Premiere in Münster zahlreich unterstützt haben!

Wie erwartet konnten uns alle Bands überzeugen. Somewhere in Nowhere heizten die Menge mit klassischem Heavy Metal ein – über ihre Hymne „Rise of the Lost Souls“ haben wir uns ganz besonders gefreut. Biwo, die gewissermaßen als Co-Veranstalter fungierten, standen als zweite Band auf der Bühne – und gerieten angesichts der immer steigenden Temperaturen ordentlich ins Schwitzen, wie man an Drummer Hanno wunderbar sehen kann.

Ein großes Highlight folgte mit Servants to the Tide: Das Quintett aus dem hohen Norden sorgte mit seinem Epic Doom Metal für zahlreiche Gänsehautmomente – die Songs ihres aktuellen zweiten Studioalbums „Where Time Will Come to Die“ machten live noch mehr Eindruck, insbesondere die Hymne „Sunrise in Eden“ bewegt sich auf Kodex-Niveau (wie passend beim Titel dieses Festivals…).

Die Saarländer Gravety, die die weiteste Anreise hatten, bewiesen im Anschluss erneut, dass sie zu den besten Epic-Metal-Truppen im Underground zählen. Erfreulicherweise durften wir auch Tracks vom noch nicht veröffentlichten zweiten Lonplayer hören, die fraglos Appetit auf mehr machen.

Wer angesichts der Hitze und des Genusses von vier exzellenten Bands allmählich müde war, wurde von Necroknight wiederbelebt: Die energiegeladene, sowohl optisch als auch musikalisch beeindruckende Show der Münsterländer riss auch viele der anwesenden Musikerkollegen mit. Wer auf eine Band wie Morgul Blade steht, sollte die Jungs definitiv im Auge behalten. Was eine Wucht! Ihre Idee, Bands und Veranstalter am Ende auf die Bühne zu holen, sorgte für einen denkwürdigen Schlusspunkt eines grandiosen From Albion to Attica I.

Apropos Necroknight: Als Veranstalter verneigen wir uns! Die Bands hat uns enorm unterstützt und einen essenziellen Beitrag zum Gelingen des Festivals geleistet. Auch dank euch freuen wir uns bereits sehr auf dessen zweite Ausgabe im Jahr 2025.